Begriff

Pathos

lat. affec­tus; griech. pathos; dt. Gefühl, Affekt, Lei­den­schaft | | Wie über­zeu­gend (per­sua­siv) und wir­kungsvoll kom­mu­ni­ziert wird, kann über die Appell­funk­tion einer Bot­schaft gesteu­ert wer­den: sie kann an Logos, Ethos oder Pathos appel­lieren. Ein Logos-Appell wen­det sich an den Intel­lekt, wirbt mit Ver­nunft­grün­den, mit ratio­na­len Argu­men­ten; ein Ethos-Appell wen­det sich an das mora­li­sche Emp­fin­den, wirbt mit den Cha­rak­ter­ei­gen­schaf­ten des Sen­ders, der Glaub­wür­dig­keit eines Pro­duk­tes; ein Pathos-Appell wen­det sich an die Emo­tion, ver­sucht Gefüh­le her­vor­zu­ru­fen. | | Ent­schei­det der Gestal­ter, den Schwer­punkt auf den Pathos-Appell zu legen, so fin­det er die größ­te Über­zeu­gungs­kraft für ein Pro­dukt z. B. in des­sen Attrak­ti­vi­tät, also dar­in, Affek­te her­vor­zu­ru­fen, Gefüh­le zu erre­gen, den Kun­den oder Betrach­ter emo­tio­nal zu bewegen.


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