Einführung
Designer sollten Rhetoriker werden
Ohne Sprache kommt die Gestaltung nicht in Form
Von Volker Friedrich
Mit diesem Essay führt der Herausgeber von »Sprache für die Form« ein in die Überlegungen, die hinter diesem Forum stehen, und zeigt grundlegende Verbindungen zwischen Design und Rhetorik auf.
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Werte Leserinnen und Leser,
willkommen zur Doppelausgabe (Nr. 16 und 17, Herbst 2020) des wissenschaftlichen E-Journals »Sprache für die Form«. Dank »Corona« können wir Ihnen auch diesmal nur und mit Verspätung die Frühjahrs- und die Herbstausgabe in einer Doppelausgabe vorlegen. Aber das wird Ihr Hör- und lesevergnügen hoffentlich nicht eintrüben:
· fünf Interviews – befragt haben wir den Rhetorikwissenschaftler Gert Ueding, den Gestalter Stefan Sagmeister, den Kabarettisten Jochen Malmsheimer, den Designer Andreas Koop und den Theologen Thomas Schlag;
· zwei Essays – sie fragen nach dem Storytelling im Design und nach dem Verhältnis von Rhetorik, Utopie und Technik;
· vier Rezensionen – Bücher über das Design der Neuen Rechten, über »Corporate Language«, über Mythologie sowie über Serielles und Individuelles
· Illustrationen – die Künstlerin Sinje Dillenkofer fotografierte in New York am »Ground Zero«;
· vier Alltagsmythen – unsere Autoren nehmen sich das Cornern, Tätowierungen, Cityroller und Bücherregale vor.
Hinweisen möchte ich Sie noch auf eine gewichtige Neuerung: Immer wieder sind wir gefragt worden, ob im »Archiv« nicht auch komplette Ausgaben von »Sprache für die Form« als PDF-Dateien gespeichert werden können, damit man die Artikel auch offline zitieren kann. Das ist nun der Fall, Sie können auch dieses Angebot nutzen.
Hören und lesen Sie »Sprache für die Form« – und empfehlen Sie uns bitte weiter.
Ihr
Volker Friedrich
Herausgeber
PS Die achtzehnte Ausgabe von »Sprache für die Form« erscheint voraussichtlich im Frühjahr 2021.