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»… dass es mehr und mehr systematisch geworden ist«
Uwe Brückner über Entwicklungen der Szenografie
Architekt, Bühnenbilder, Ausstellungsdesigner, Professor – der Gestalter Uwe Brückner spricht über Konzept- und Strategieentwicklung.
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»Das Auge entscheidet schlussendlich«
Roland Stieger über Gestaltung von und mit Schrift
Der Schweizer Typograph und Gestalter Roland Stieger spricht sich gegen einen überzogenen Perfektionismus aus, dessen Ergebnisse »irgendwie wieder langweilig« wirkten.
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»Raus ins Feld«
Harald Reiterer über Mensch und Computer
Der Leiter der Human-Computer Interaction Group der Universität Konstanz spricht über die Zukunft seines Feldes und darüber, was getan werden kann, um diese Zukunft positiv zu gestalten.
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»Was bleibt vom Bauhaus?«
Ideen für eine ästhetische Bildung von morgen
Wie ist es um den Mythos »Bauhaus« bestellt, welches Erbe wirkt noch nach? Die Kunsthistorikerin Bettina Güldner betont die demokratischen Impulse, die vom »Bauhaus« ausgingen.
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»Wie kann ich das verbessern, was ich mache?«
Brian Switzer über Designforschung und -entwicklung
»Designforschung und -entwicklung können bessere Lösungen für andere Designer liefern«, weiß der Designforscher und Art Director von »Sprache für die Form«, Brian Switzer.
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»Eine gute Szenographie verstärkt den Inhalt«
Christian Brändle über gute Ausstellungsgestaltung
Der Direktor des Museums für Gestaltung Zürich, Christian Brändle, nimmt zu den sich wandelnden Anforderungen bei der Ausstellungsgestaltung Stellung.
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»Tauscht euch viel aus, seid wild!«
Patricia Franzreb über ihren Umgang mit ihren Studenten
»Gestaltung macht man nicht, wenn das Herz nicht dafür schlägt«, weiß die Designprofessorin Patricia Franzreb und betont gegenüber Studenten den Erwerb von Basiswissen.
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»Die Zukunft liegt für mich im schönen Buch«
Christina Schmid über haptische Erlebnisse
Ein großes Thema beim Büchermachen sei das »Aufschlagverhalten«, dass ein Buch »gut aufgeht, dass es gelesen werden will«, hebt die Gestalterin Christina Schmid im Interview hervor.
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»Ein schon längst rege befahrener Grenzverkehr«
Florian Arnold über Design und Philosophie
Was ist ein gutes Leben? Wie lässt es sich herstellen? Was sollen wir dafür tun? In solchen Fragen verbinden sich Design und Philosophie auf einer elementaren Ebene, betont Florian Arnold.
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»95 % unserer Entscheidungen unbewusst«
Gesa Lischka befasst sich mit Neuromarketing
»Eine wichtige Grunderkenntnis im Neuromarketing ist, dass wir 95 % unserer Entscheidungen unbewusst treffen«, erklärt die Kultur- und Kommunikationswissenschaftlerin Gesa Lischka.
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»Man sieht mehr, wenn man mehr weiß«
Autor Frank Berzbach über das Arbeiten und Lernen
Der Autor Frank Berzbach gibt Einblicke in seine Erkenntniswege und in seinen Schreibprozess. Er weiß: »Man kann nicht schreiben, ohne zu lesen.«
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»Man muss einen Mythos in Verlegenheit bringen«
Heinz-Ulrich Nennen über Sprache und ihre Funktion
Heinz-Ulrich Nennen befasst sich als Philosoph mit der Bedeutung von Mythen, damit, wie wir in Geschichten und unseren Phantasien verstrickt sind.
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Frage und Antwort
»… dass der fachliche Wortschatz geringer wird …«
Petra Stephan über Sprache und Architektur
Wie fallen redaktionelle Entscheidungen in einer Architektur-Fachzeitschrift? »AIT«-Chefredakteurin Petra Stephan gibt Einblicke in ihre Arbeit.
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»Wir müssen lernen, dass Wissen Geld kostet«
Chefredakteurin Gabriele Fischer über guten Journalismus
Guter Wirtschaftsjournalismus wird von guten Journalisten gemacht, stellt die Chefredakteurin von »brand eins«, Gabriele Fischer, im Interview klar.
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»Das Bild ohne Text ist hoch missverständlich«
Der Kurator Andres Janser über die Qualität der Knappheit
Der Kunsthistoriker und Filmwissenschaftler Andres Janser ist Kurator am Museum für Gestaltung Zürich. Im Interview plädiert er für eine klaren Grenze zwischen Kunst und Design.
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»Dann werden Sie keinen Erfolg haben …«
Gert Ueding über Gestaltung und Rhetorik
Der Rhetorikwissenschaftler Gert Ueding spricht über die Verbindung von Gestaltung und Rhetorik und über das, was Kommunikationsdesigner von Rhetorikern lernen können.
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»Wir haben eine wunderbare Muttersprache«
Jochen Malmsheimer über Freude am Spiel mit Sprache
Ein Sprachvirtuose spricht über seine Vorlieben, über strapsiges Cabaret und episches Kabarett: Jochen Malmsheimer stellt sich so manchen Fragen.
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Frage und Antwort
»Rockstar der Elektriker-Innung«
Stefan Sagmeister über die Überraschung des Ungewöhnlichen
Der Gestalter Stefan Sagmeister lässt sich Texte in die Haut einritzen, sucht das Glück, polarisiert, ist damit erfolgreich und stellt sich unseren Fragen.
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»Ein sauberer Umbruch wird die Probleme nicht lösen«
Andreas Koop über gutes Design
Kann Design mehr als nur Form geben? Andreas Koop nennt im Interview dafür zentrale Punkte: Verantwortung übernehmen, Haltung zeigen, mit anderen Disziplinen kollaborieren.
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»Der Papst, der seinen eigenen Twitter-Account hat«
Thomas Schlag über den digitalen Wandel der Gesellschaft
Der Theologe Thomas Schlag spricht im Interview über die Notwendigkeit von asketischen, schlanken und elementaren Design, das »entschleunigt« und »still hält«.
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“You still have to have the critical thinking”
Adam Cutler über Menschen und Maschinen
Mensch und Maschine, KI und die Natur des Menschen – der IBM-Designer Adam Cutler befasst sich in seiner Arbeit mit grundsätzlichen Fragen. Im Interview gibt er Auskunft über seine Einsichten.
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Frage und Antwort
Rhetorik und Designsysteme
Heiner Mühlmann über Innovationen der Renaissance
Heiner Mühlmann blickt auf die Epoche der Renaissance, die für unser kulturelles Selbstverständnis die Weichen stellte: »Innovationsleistungen der Renaissance gingen von intelligenter Theoriearbeit aus.«
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»Die Welt verbessern müssen andere«
Oliver Schröm über die Rolle des Journalismus
Was kann Journalismus in einer digitalen Gesellschaft leisten, wie kann er sich auch in Zukunft halten? Investigativ-Journalist Oliver Schröm spricht über »das Schmiermittel der Demokratie«.
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»Ich zeichne nicht mit Buchstaben«
Dafi Kühne gestaltet und druckt Plakate – analog
Dafi Kühne spricht über seinen analogen Arbeitsprozess, der einschränkt und ihm dennoch die Befriedigung gibt, die ihm durch das Abschicken eines Druck-PDF zu kurz käme.
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»Digital-Analog-Versöhnung«
Udo Schrenk über den Wandel der Technik im Designprozess
Wurde der Designprozess früher mit analoger Technik umgesetzt, so bedient er sich heute primär digitaler Mittel. Ob dieser Wandel sich auf die Qualität von Gestaltung, fragten wir Udo Schrenk.
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»Wir müssen uns diesen Dingen stellen«
Dieter C. Schütz über digitale Technik und fremde Fantasie
Prof. Dr. Dieter C. Schütz verbindet in seiner Lehre innovatives Denken mit der Lektüre von Klassikern. Im Interview führt er aus, warum der Blick über den Tellerrand lohnt.
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»Das kann ich mit der Kamera genauso gut andeuten«
Huan Vu über die Verfilmung von Literatur
Wie kann ein Filmemacher beim Erzählen auf Worte verzichten? Wie stellt man Bilder dar, die außerhalb unserer Vorstellungskraft liegen? Der Regisseur Huan Vu spricht über die Kunst der Literaturverfilmung.
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»Warum können Sie keine Designtheorie?«
Claudia Gnädinger über neue Anforderungen an Designer
Ein neuer Trend? Ihre Auftraggeber wünschen sich zunehmend Designtheorie, Beratung und Coaching, erzählt die selbstständige Designerin Claudia Gnädinger.
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»Man muss das Material konzeptionell verstehen«
Benedikt Groß über »Speculative Design«
Designer besitzen die Fähigkeit sich in einer Welt zurechtzufinden, in der es undurchsichtig ist. Für die Zukunft benötigen Designer eine bessere Allgemeinbildung, betont Benedikt Groß.
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»Mit Lust und Liebe, mit Intelligenz und Freude«
Michael Conrad über Tugenden in der Werbung
Wie hat sich die Werbung verändert? Michael Conrad spricht im Interview über seinen Werdegang und zieht Parallelen zu den heutigen Ansprüchen an Berufseinsteiger in der Werbebranche.
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»Das Vermögen, Innovation hervorzubringen«
Claudia Mareis über Kreativität und den Designprozess
Von wem eine Idee auf welche Weise zu welcher Zeit erzeugt wird, bestimmt den Stellenwert einer Idee – und der kann sich demnach im Laufe der Zeit ändern, führt Claudia Mareis im Interview aus.
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»Der Versuch, beides zusammenzuführen«
Andreas Schwarting über Parallelen in Architektur und Design
Was können Architekten und Designer voneinander lernen? Andreas Schwarting spricht im Interview über die gemeinsamen Wurzeln, über interdisziplinäres Arbeiten und wirft einen Blick in die Zukunft.
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»Ohne Empathie ist man nur ein Tapetenmaler«
Gregor Ade über Partnerschaftlichkeit gegenüber dem Kunden
Gregor Ade ist Markenberater und Professor für Corporate Design. Im Gespräch mit »Sprache für die Form« hält er fest: Wenn Kulturen aufeinander prallen, hilft Einsicht und Verständnis.
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»Auch ein Grafiker muss mit Worten umgehen«
Klaus Huber über den Beruf des Texters
Komplexe Zusammenhänge wie Filme ließen sich nur sehr schwer mit Bildern oder Skizzen beschreiben, so Klaus Huber. Deswegen müsse auch ein Grafiker mit Worten umgehen können.
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»Man kann die Augen schließen, die Ohren jedoch nicht«
Rainer Hirt über Sound Design und akustische Semiotik
Zum Gestaltungsbegriff zähle auch die Akustik, betont Rainer Hirt. Der Sound-Experte berichtet im Interview von seinen Erfahrungen und skizziert Ideen rund um den Klang.
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»Design ist ein Werkzeug – kein Selbstzweck«
André Stauffer über die Anforderungen an Gestalter
Der ideale Designer ist ein allseitig gebildeter und interessierter Mensch, befindet André Stauffer von der Zürcher Identity- und Brandingagentur »MetaDesign«.
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»Die Welt ist komplizierter«
Michaela Karl über eine doch nicht so unpolitische Generation
Mehr politische Initiative der heutigen Studenten wünsche sich jeder, erläutert Dr. Michaela Karl, doch die Studienbedingungen heute seien andere als zu Rudi Dutschkes Zeiten …
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»Es gibt keinen Text, nur Texterscheinungsformen«
Stefan Soltek über die Kunst im geschriebenen Wort
Jeder Text transportiere eine inhaltliche Interpretation desjenigen, der seine Form bestimmt, so Stefan Soltek. Deshalb besteche Schriftkunst durch die Wechselwirkung von Inhalt und Optik.
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»Rhetorik ist immer und überall«
Für Bernd Steinbrink hat die Redekunst umfassende Gültigkeit
Rhetorik lasse sich auf jede Form der Äußerung anwenden, befindet Bernd Steinbrink. Letztlich bedürfe es deshalb auch keiner gesonderten Medientheorie, um mediale Wirkung zu beschreiben.
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»Die Schwelle zwischen Defekt und Effekt«
Viktoria Kirjuchina verknüpft Design- und Hirnforschung
Wohin führt es eine Designerin, wenn sie sich in ihrer Doktorarbeit auf Fragen der Rhetorik und Methoden der Hirnforschung einlässt? Viktoria Kirjuchina berichtet im Interview von ihren Erfahrungen.
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»Als Designer ist man schneller getaktet«
Julia Meer über Gestaltung und Wissenschaft
Aus der Perspektive einer Designerin, Historikerin und Forscherin spricht Julia Meer über wissenschaftliches Arbeiten, das Publizieren und wie ihr Werdegang ihre Gestaltung beeinflusst hat.
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Frage und Antwort
»Doch was macht man dann mit der freien Zeit?«
Theo Wehner blickt auf die Zukunft der Arbeit
Der Arbeitspsychologe Theo Wehner erforscht die Veränderungen in der Arbeitswelt. Im Interview gibt er Einblicke in seine Erkenntnisse, die sich auch auf die Kreativwirtschaft übertragen lassen.
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»Ein Zweck jenseits aller Zwecke«
Horst Bredekamp über Kunst und Design
Die Wertschätzung für Kunst und Design seien erstaunlich konstant, befindet der Kunsthistoriker Horst Bredekamp. Eigenständigkeit in Kunst und Gestaltung blieben der Maßstab für deren Qualität.
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»Die Störstelle ist der Mensch«
Francesca Vidal über die »Rhetorik des Virtuellen«
Beiden, Rhetorik wie Design, gehe es um Wirkungen, hebt Francesca Vidal hervor. Die Kulturwissenschafter spricht im Interview zudem über die Rhetorik des Virtuellen und zeigt auf, wie Virtualität das Leben bestimmt.
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»Bilder sprechen zwar nicht, aber sie handeln«
Klaas Huizing über Medien und ihre Wirkungen
Werden wir medial gedopt? Der Theologe, Philosoph und Autor Klaas Huizing spricht über die Notwendigkeit einer bewussten Auseinandersetzung der Nutzer mit dem Medium.
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»Infografiken werden multimodaler«
Für Wibke Weber hat Design mit Sprache und Text zu tun
Design hat mit Text und Sprache zu tun, sagt Wibke Weber, Expertin für Visual Storytelling, und erklärt die aktuellen Tendenzen bei Datenvisualisierungen und Infografiken.
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»Die Rhetorisierung des Designs ist längst da«
Ulrich Heinen über Kunst, Gestaltung und Rhetorik
Ulrich Heinen, Professor für Gestaltungstechnik und Kunstgeschichte in Wuppertal, schreibt die Ursprünge der Rhetorik nicht den Philosophen zu, sondern der Zunft der Maler, also einer praktischen Disziplin.
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»Man muss lernen, in Zusammenhängen zu argumentieren«
Über Freiheit und ihren Rahmen spricht Karsten Henze
Argumentieren und denken können, das sind laut Karsten Henze wichtige Kompetenzen für Designer. Der diplomierte Kommunikationswirt Henze ist leitend bei der Deutschen Bahn tätig.
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»Für mich ist es wie kochen«
Wie Walter Schönauer Magazine schmackhaft macht
Erfolge hat der Art-Direktor Walter Schönauer mit der Gestaltung von Magazinen gesammelt, aber das Gestalten von Zeitschriften sei manchmal sehr eintönig – im Gegensatz zu Büchern.
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»Jede Schweizer Metzgerei braucht ein Corporate Design«
Robert Lzicar studiert die eidgenössische Grafik
»Während Kunst sich häufig in Museen abspielt, […] hat Design per se einfach eine sehr hohe Relevanz«, befindet Robert Lzicar, der forscht und Theorie und Praxis zu verknüpfen sucht.
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“… they have to be able to offer theories”
Adrian Shaughnessy über das Schreiben der Gestalter
Wollen Designer ihr Wirken in einem größeren Diskurs berücksichtigt sehen, dann müssen sie sich, so der Londoner Grafikdesigner Adrian Shaughnessy, klar, genau und verständlich vor jedermann äußern.
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»Wir sind ausgestiegen«
Sascha Lobe über Design, Wirkung und Awards
Der Offenbacher Professor für Typografie Sascha Lobe sieht die Vergabe von Designpreisen mit einer gewissen Skepsis und nennt sie »Zertifizierungsprojekte«.
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»In Worte fassen, was nicht in Worte zu fassen ist«
Uwe Göbel über die Veränderungen im Gestalterberuf
Der Bielefelder Gestaltungsprofessor Uwe Göbel versteht Kunst und Design als eine Disziplin. Zur visuellen Kommunikation gehört für ihn auch die verbale Kommunikation.
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“Rhetoric is everywhere”
Nikki Gonnissen über den Gebrauch von Sprache im Design
Was passiert, wenn Designer für eine Partei arbeiten? Die Artdirektorin Nikki Gonnissen erzählt von ihren Erfahrungen mit einem Projekt in den Niederlanden.
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»… ein geistiges Produkt – und eine Ware«
Martin Hielscher über die Zukunft der Buchgestaltung
Wie wird sich die Gestaltung von Büchern entwickeln? Haben Bücher überhaupt eine Zukunft? Der Lektor Martin Hielscher schaut nach vorn und spricht über die Verantwortung in seinem Beruf.
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“For me design is problemsolving”
Hung Lam über wissenschaftliche Texte im Design
Gestaltung, ihre Weisheit und ihre Bedeutung müssen zu den Menschen sprechen; deshalb brauche es, so der Hongkonger Designer Hung Lam, keine spezielle Sprache.
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»Ideen müssen gefährlich sein«
Lars Harmsen über die Momente, alles zu hinterfragen
Lars Harmsen schätzt Buntes und Popkultur und will als Gestalter eine Haltung vermitteln, jenseits der reinen Dienstleistung – mit Farbigkeit, Witz und Intelligenz.
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»Formgebung – ein schönes deutsches Wort«
Julius Lengert über Wirkungen und Inszenierungen
Trotz der sprachlichen Kluft, die sich zwischen den beiden auftue: Der Designer muss seine Leistungen dem Auftraggeber gegenüber mit Worten vermitteln, weiß der Philosoph Julius Lengert.
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»Gestaltwahrnehmung hat eine kulturelle Komponente«
Rainer Gabriel über Designer in der Forschung
Der Kommunikationsdesigner und Illustrator Rainer Gabriel begab sich unter die Neurowissenschaftler und Rhetoriker und hat dabei viel über Gestaltung erfahren.
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»Kommunikationsdesigner statt Pressesprecher«
Ernst Peter Fischer über eine neue Wissenschaftsvermittlung
Wissenschaftsvermittlung kann nicht mit Informationshäppchen arbeiten. Ein »Bild der Wissenschaft« muss sie anschaulich machen, sagt Ernst Peter Fischer.
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»Die Details sind nicht so wichtig«
Michael Astroh über die Nähe von Design und Rhetorik
Was kreative Arbeit mit der Liebe verbindet, welche Rolle das Differenzieren und Variieren dabei spielen und welche Brücken sich zwischen Design und Rhetorik schlagen lassen, erläutert Michael Astroh.
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»Wo ist der Effekt, und wo braucht man das Wort?«
Für Ruedi Baur ist Kontext wesentlich für Vertiefung und Sinn
Wie Rhetoriker nach der Wirkung von Kommunikation fragen, müssen es Gestalter auch halten – und dabei auf die Kontextualisierung achten. Was das bedeutet, legt Ruedi Baur im Interview dar.
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»Was wird gerade wirklich gesagt?«
Wolfram Schäffer bezeichnet sich als »Rhetorik-Fan«
Mit Rhetorik sollten sich Designer schon früh beschäftigen, denn mit ihrer Hilfe lassen sich, so Wolfram Schäffer, gestalterische Lösungen argumentativ untermauern.
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»Seine eigene Gestaltung reflektieren und vermitteln«
Daniel Hornuff betont die Bedeutung des Kontextes von Design
Von großer Bedeutung für den Schaffensprozess sei es, seine eigene Gestaltung zu reflektieren und zu vermitteln, weiß Daniel Hornuff von der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe.
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»Rhetorik ist allgegenwärtig«
Daniel Perrin über die treibende Kraft im Designalltag
Daniel Perrin zeigt, dass sich die Grundidee der Rhetorik auf viele Bereiche übertragen und für das Design fruchtbar machen lässt: Es gehe um die Verbindung von Absicht und kommunikativer Form.
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»In erster Linie muss ich mein Design verkaufen können«
Verena Mayer über rhetorische Fähigkeiten im Agenturalltag
Der Designer brauche rhetorische Fähigkeiten, um in der Berufswelt zu bestehen. Dies hat Verena Mayer von der Karlsruher Agentur »Helden und Maiglöckchen« erfahren.
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»Hell – dunkel, laut – leise, voll – leer, vorne – hinten«
Peter Lederle: Überall wirken die gleichen MIttel
Wie man in kleinen Küchen große Schnitzel brät und als kleine Agentur große Kunden berät, das schildert der Designer Peter Lederle und erläutert, wie »Discodoener« mit Kunden kommuniziert.
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»Für die Kunden eine passende Form finden«
Jochen Rädeker sucht die weichen Faktoren herauszufinden
Was gehört zu einer strategisch durchdachten Kommunikation? Wie spricht man Bauch und Herz und Kopf an? Im Interview erläutert Jochen Rädeker, wie seine Agentur »Strichpunkt« dies angeht.
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»Erst Analyse – dann Design«
Klaus Erlach spricht über das Potenzial von Wertstromdesign
Welche Rolle spielen Visualisierungen bei der Optimierung von Produktionsabläufen? Können Gestalter vom »Wertstromdesign« lernen? Der Ingenieur und Philosoph Klaus Erlach gibt Antworten.
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»Eine Ausstellung ist ein Essay«
Ursula Gillmann zielt auf Wirkung im Raum
Der Ausstellungsgestaltung fehle es, so die Ausstellungsgestalterin Ursula Gillmann, an einer eigenständigen Theorie. Ob ihrer Linearität lasse sich aus der Sprache allein nicht schöpfen.
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»Die ersten zwei Sätze entscheiden«
Klaus Kornwachs über Sprache, Sprechakt und Rhetorik
Ein vertieftes Verständnis für Kommunikation leitet der Philosoph Klaus Kornwachs aus der Sprechakttheorie her. Sodann fragt er nach der Anwendbarkeit dieser Theorie auf den Gestaltungsprozess.
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»Beobachter beim Beobachten beobachten«
Michael Wörz weist auf Berührungspunkte zwischen Konstruktivismus und Design hin
Gestalten Gestalter nicht allein die Gestaltung, sondern auch den Gestaltungsprozess? Der Philosoph Michael Wörz beleuchtet Design aus der Warte des Konstruktivismus.
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»Design muss sich als Disziplin positionieren«
Volker Albus hebt die Bedeutung des Schreibens hervor
Wie wichtig genaue Sprache für die Gestaltung ist, legt Volker Albus dar. Der Karlsruher Professor für Produktdesign sieht Design und Rhetorik als Partner, Sprache intensiviere den Zugang zur Gestaltung.
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»Ist die Grafik nicht auch eine Krücke?«
Harald Kirchner über Nachrichtenbeiträge
Welche Schwierigkeiten bringt der Einsatz von Grafiken bei der politischen Berichterstattung im Fernsehen mit sich? Das weiß Harald Kirchner, der die Verständlichkeit als Qualitätskriterium seiner Arbeit ansieht.
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»Design muss einen Zauber haben«
Mario Lombardo warnt vor einer Banalisierung des Designs
Probleme müssen angemessen gelöst werden, losgelöst vom persönlichen Geschmack, aber nicht zu formalisiert; so beschreibt der Designer Mario Lombardo seinen Zugang zur Gestaltung.
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»Was wir von der Rhetorik lernen können«
Arne Scheuermann sieht Design als Leitwissenschaft
Was könnte Kommunikationsdesign als Wissenschaft leisten? Spielt Kommunikationsdesign eine Rolle für Wissenschaft? Derlei Fragen bewegen den Designtheoretiker Arne Scheuermann.
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»Rhetorik ist natürlich auch Verführung«
Für Klaus Wiegerling gehört Rhetorik zum Design
Vermittlung und Angemessenheit sind die Parallelen zwischen Rhetorik und Gestaltung, erläutert der Philosoph Klaus Wiegerling. Hinzu komme eine moralische Parallele: das Werben um Vertrauen.
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