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»Design muss einen Zauber haben«

Mario Lombardo warnt vor einer Banalisierung des Designs

Von Romina Maidel


Mario Lom­bar­do erklärt, wie er zu Ideen kommt und wor­an man schlech­te Ideen erkennt. Er spricht über sei­ne Arbeit mit dem Kun­den, um sich klar zu wer­den, was er erzie­len muss: »Ich set­ze die Mit­tel ein, die ich brau­che.« Die Ange­mes­sen­heit einer Lösung an das Pro­blem sei »alles, wor­um es geht«. Den per­sön­li­chen Geschmack müs­se man dabei außen vor las­sen können.

Er sieht aller­dings Schwie­rig­kei­ten in einer ein­heit­li­chen Spra­che für Design: »Es ist nicht schwarz oder weiß, es gibt immer ganz vie­le Grau­stu­fen.« Es gebe kei­ne For­mel, es zu machen, und kei­ne For­mel, dar­über zu reden. Außer­dem bestehe die Gefahr der Bana­li­sie­rung. Design müs­se immer einen Zau­ber haben, und die­sen kön­ne es ver­lie­ren, wenn es zu sehr for­ma­li­siert werde.


Ausgabe Nr. 1, Herbst 2012

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