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»Ist die Grafik nicht auch eine Krücke?«

Harald Kirchner über Nachrichtenbeiträge

Von Benjamin Voßhans


»Mein Bei­trag ist dann gut, wenn er ver­stan­den wird«, so Harald Kirch­ner über die Kri­te­ri­en einer Nach­rich­ten­sen­dung. Im Inter­view erklärt er, wie Bei­trä­ge für elek­tro­ni­sche Medi­en ent­ste­hen und wo all­täg­li­che Schwie­rig­kei­ten im  Pro­duk­ti­ons­pro­zess lau­ern. Ein gro­ßes The­ma der Bran­che ist der Ein­satz von gra­fi­schen Mit­teln, die die Attrak­ti­vi­tät poli­ti­scher Bei­trä­ge erhö­hen sollen.

Harald Kirch­ner ist zwar der Mei­nung, dass man sich die­sem Trend nicht ent­zie­hen kann, blickt jedoch kri­tisch auf die Ver­än­de­run­gen und fragt: »Ist die Gra­fik nicht manch­mal auch eine Krü­cke? Greift man zur Gra­fik, weil einem sprach­lich kein Mit­tel ein­fällt, um etwas dar­zu­stel­len?« Harald Kirch­ner möch­te sein Publi­kum ernst neh­men. Dazu gehört für ihn, sein Publi­kum zu fordern.


Ausgabe Nr. 1, Herbst 2012

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