Ausgabe Nr. 2, Frühjahr 2013: Hördatei

»Wo ist der Effekt, und wo braucht man das Wort?«

Für Ruedi Baur ist Kontext wesentlich für Vertiefung und Sinn

Von Marie-Christine von Locquenghien und Simon Baßler


Was macht im Design eine erkenn­ba­re Spra­che, den Aus­druck aus? Wie erhal­ten visu­el­le Kon­zep­te eine Syn­tax, eine Gram­ma­tik, ein Voka­bu­lar? Die­se Fra­gen eröff­nen in Rue­di Baurs Sicht eine Dimen­si­on der Bezie­hung zwi­schen Gestal­tung und Rhe­to­rik. Einen wei­te­re Dimen­si­on sieht er in der Szen­o­gra­fie und Museo­gra­fie, bei der Beglei­tung eines Nut­zers von Infor­ma­ti­on zu Infor­ma­ti­on. Aller­dings kom­mu­ni­zie­re die Ver­bal­spra­che vor allem line­ar – im Unter­schied zu den viel­schich­ti­gen Mög­lich­kei­ten, die der Gestal­ter in der Kom­mu­ni­ka­ti­on nut­zen könne.

Gleich­wohl sei die zu erzie­len­de Wir­kung, nach der Rhe­to­rik fragt, ein wich­ti­ges Moment in der Gestal­tung. Wel­che Rol­le dabei die Kon­tex­tua­li­sie­rung spielt, beleuch­tet der Desi­gner Rue­di Baur im Inter­view mit »Spra­che für die Form«.


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