Ausgabe Nr. 7, Herbst 2015
Essays
Tagungsankündigung
»text | text | text« – Tagung über Interdisziplinarität
Im Juni 2016 wird in Konstanz über das Schreiben debattiert
An der Hochschule Konstanz befassen sich an zwei Tagen im Juni 2016 Schreibforscher, -dozenten, -berater und professionelle Autoren mit Zitaten, Referenzen, Plagiaten und anderen Formen der Intertextualität.
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Essay
Szenografie als rhetorische Disziplin
Ausstellungsgestaltung arbeitet mit persuasiven Strategien
Der Einsatz szenografischer Konzepte erwies sich in den vergangenen Jahren als erfolgreich für die kommerzielle Ausstellungsgestaltung. Imke Kaufmann erkennt darin nicht nur narrative, sondern vor allem persuasive Strategien.
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Rede
Worauf es ankommt
Über die durchaus politische Rolle der Gestalter
In einer Rede vor jungen Kommunikationsdesignern äußerte sich Andreas Koop über die Verantwortung der Zunft und über das Politische der Gestaltung. Die wichtigste Aufgabe der Designer sei es, zu stören.
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Interviews
Hördatei
»Als Designer ist man schneller getaktet«
Julia Meer über Gestaltung und Wissenschaft
Aus der Perspektive einer Designerin, Historikerin und Forscherin spricht Julia Meer über wissenschaftliches Arbeiten, das Publizieren und wie ihr Werdegang ihre Gestaltung beeinflusst hat.
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Hördatei
»Die Schwelle zwischen Defekt und Effekt«
Viktoria Kirjuchina verknüpft Design- und Hirnforschung
Wohin führt es eine Designerin, wenn sie sich in ihrer Doktorarbeit auf Fragen der Rhetorik und Methoden der Hirnforschung einlässt? Viktoria Kirjuchina berichtet im Interview von ihren Erfahrungen.
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Frage und Antwort
»Doch was macht man dann mit der freien Zeit?«
Theo Wehner blickt auf die Zukunft der Arbeit
Der Arbeitspsychologe Theo Wehner erforscht die Veränderungen in der Arbeitswelt. Im Interview gibt er Einblicke in seine Erkenntnisse, die sich auch auf die Kreativwirtschaft übertragen lassen.
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Hördatei
»Rhetorik ist immer und überall«
Für Bernd Steinbrink hat die Redekunst umfassende Gültigkeit
Rhetorik lasse sich auf jede Form der Äußerung anwenden, befindet Bernd Steinbrink. Letztlich bedürfe es deshalb auch keiner gesonderten Medientheorie, um mediale Wirkung zu beschreiben.
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Rezensionen
Filmbesprechung
“Everybody switch chairs”
Für Perspektivwechsel plädiert »Design & Thinking«
Die Arbeitswelt von Designern ändert sich, dieser Trend ist international. »Design & Thinking« dokumentiert den Wandel, indem die Filmemacher versuchen, verschiedene Aspekte dieser Veränderungen zu beleuchten.
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Buchbesprechung
»Eine Schale Tee«
Frank Berzbach regt zur Achtsamkeit im Kreativalltag an
Wie können Kreative in Zukunft ihren Alltag gestalten?, fragt Frank Berzbach in »Die Kunst ein kreatives Leben zu führen« und geht ungewohnte Wege in Richtung »Spiritualität«.
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Buchbesprechung
»Es gibt nichts dazwischen«
Reins, Classen und Czopf sagen: »Text sells«
Ein Versprechen für alle Autoren im Geschäft: Nicht die bunten Bilder, nicht die feschen Animationen, nein, der Text soll den Unterschied machen, wenn es um Verkaufszahlen und Kundenbindung geht – so die drei Autoren.
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Umsetzen
Mythen des Alltags
Das Schlüsselloch
Ein Blick darauf, anstatt hindurch
Ganz ungeniert ermöglicht das Schlüsselloch den Blick auf Geheimnisse. Doch was verbirgt sich wirklich dahinter? Christina Müller ist neugierig, schaut aufs und durchs Schlüsselloch …
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Mythen des Alltags
Der James Bond in mir?
Für fünf Minuten Superheld, das geht: im Kino
Für fünf Minuten Superheld, wo geht denn sowas – im Kino. Den Alltagsmythos des Filmhelden spinnt Constanze Schneider für uns und lässt uns James Bond sein.
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Illustrationen
Sprache als Motor des Zeichnens
365 Zeichnungen pro Jahrbuch – seit 1990
“Like there's no tomorrow” – in ihren »Jahrbüchern« wird für Dorothea Schulz mitgehörte Sprache zum Motor des Zeichnens und das Zeichnen zum Katalysator konzentrierten Zuhörens, Tag für Tag.
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